Halte Zomervilla, eine Wohneinrichtung für Menschen mit EVBM, wollte Medimo unbedingt einsetzen. Die Organisation ist sehr zufrieden damit.
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Lesen Sie weiter!Durch eine gute Form der Zusammenarbeit konnte eine Gruppe von Thomashuis-Einrichtungen auf das Medikamentenmanagement von Medimo umsteigen. Einer der „Botschafter“ dafür ist Henk de Jong vom Thomashuis Ouderkerk aan den IJssel. Er brachte fünfzehn Thomashuis-Kollegen zusammen, die Medimo seit Oktober 2024 in einem sogenannten Cluster einsetzen. Zur vollsten Zufriedenheit – das ist die allgemeine Meinung.
Medimo funktioniert perfekt und ist unkompliziert“, sagt Henk de Jong zufrieden. „Bevor wir angefangen haben, hatte ich nicht damit gerechnet, dass es auch Zeit sparen würde, denn man muss ja erst auch viel Zeit investieren. Aber jetzt, wo wir schon eine Weile dabei sind, denke ich, spart es letztendlich auch Zeit, auch weil man auf einfache Weise Medikamente bestellen kann. Außerdem gehört es einfach zu einer professionellen Organisation dazu und sorgt für mehr Genauigkeit. Wenn es einen Gesundheitsamt-Check gibt, kann leicht man nachweisen, wie die Medikationssicherheit überwacht wird.
Henk de Jong im Thomashuis, wo er und seine Familie neun geistig behinderten Menschen ein Zuhause bieten.
Thomashuis ist der Name einer Franchise-Formel, bei der Unternehmer ihre eigene, kleine Wohnanlage für Erwachsene mit geistiger Behinderung einrichten. In oft attraktiven, schönen Umgebungen (wie auf Bauernhöfen oder in anderen speziellen Gebäuden) leben neun Menschen in einem Thomashuis. Sie werden von Pflegefachleuten betreut. Die Eigentümer wohnen dort mit ihnen zusammen, schaffen eine angenehme, heimelige Atmosphäre und sorgen für eine gute Betreuung im kleinen Rahmen. Das Konzept wurde im Jahr 2003 entwickelt und mittlerweile gibt es fast 120 Thomashuis-Wohngemeinschaften in den Niederlanden.
Die kleine Größe ist eine Stärke, jedoch ist es aufgrund der geringen Anzahl an Bewohnerinnen und Bewohnern oft nicht rentabel, ein Softwarepaket wie Medimo anzuschaffen. In solchen Momenten zeigt sich jedoch die Kraft, die in der Zusammenarbeit liegt. Denn was geschieht, wenn mehrere solcher Einrichtungen sich gemeinsam und gleichzeitig anschließen?
Henk de Jong vom Thomashuis Ouderkerk fand diese Idee vielversprechend. Er erklärt gerne, wie das alles ablief. „Irgendwann wurde ich auf die Möglichkeit digitaler Lösungen aufmerksam gemacht und begann, mich näher damit zu befassen. Bevor wir ein Thomashuis gegründet haben, war ich als Application Manager tätig. Also dachte ich: Das kann doch nicht so kompliziert sein? Wenn es sich um ein gutes Produkt handelt, sollte es benutzerfreundlich sein. Ich hatte also Lust, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Da Medimo mindestens 50 Bewohnerinnen und Bewohner braucht, um es rentabel zu machen, mussten wir nach anderen Thomashuis-Einrichtungen suchen, die mitmachen wollten. Eine Nachricht in der Gruppen-App aus allen Thomashuis-Einrichtungen ergab sofort eine Anzahl von Kollegen, die mitmachen wollten.“
„Wir haben erklärt, dass wir zwei Lösungen vergleichen würden. Ungefähr fünfzehn Kollegen waren sofort daran interessiert. Cora van der Knaap vom Thomashuis Herpen hatte bereits Erfahrung mit Medimo, daher konnte sie mir auch viel darüber erzählen. Dank der Flexibilität von Medimo und der Möglichkeit, einen Cluster einzurichten, haben wir den Schritt getan. Und jetzt bin ich zusammen mit Cora Application Manager und Kontaktperson von Medimo und gleichzeitig eine Art Pionier dieses Kooperationsprojekts. Im Oktober haben wir mit 15 Häusern angefangen, und jetzt sind 4 weitere hinzugekommen.“
Henk de Jong von Thomashuis Ouderkerk brachte Thomashuizen zusammen, um Medimo einzusetzen.
Ein Thomashuis ist eigentlich eine unabhängige BV (niederländische geschlossene/private Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Um die gemeinsame Nutzung von Medimo zu ermöglichen, muss es also ein Thomashuis geben, dessen Eigentümer als Manager fungiert. Es war offensichtlich, dass Henk de Jong diese Rolle übernahm. „Zusammen mit Cora van der Knaap vom Thomashuis Herpen bin ich tatsächlich die treibende Kraft hinter dem Einsatz von Medimo für Thomashuis-Wohneinrichtungen. Wir sind sozusagen die Hauptadministratoren, und dann hat jedes angegliederte Thomashuis noch seine eigene Ansprechperson, die über die notwendigen Rechte verfügt. Jedes Thomashuis hat dann seine eigene Umgebung.
Was schätzen Sie an Medimo besonders? Am Anfang war es für De Jong doch etwas stressig. „Weil ich der Manager bin, kommen die Fragen aus den anderen Thomashuis-Einrichtungen zu mir. Natürlich habe ich das Backup von Enovation Medimo, aber wir haben nur eine kleine Anzahl von Support-Stunden. Was aber trotzdem auffiel: Es gab gar nicht so viele Fragen aus anderen Thomashuis-Einrichtungen, weil alles so gut funktioniert. Ich stelle eine neues Haus ein, erteile die Rechte und dann geht eigentlich alles von alleine. Es ist sozusagen Benutzerfreundlich.“
„Wenn ein Thomashuis teilnehmen möchte, rufe ich die Einrichtung einmal per Videoanruf an, um zu erklären, wie Nutzer und Bewohner hinzugefügt werden können. Das kann man selbst machen. Anschließend bereite ich den Import der Apotheken vor. Das Thomashuis informiert die jeweilige eigene Apotheke, dass alles bereitsteht. Dies wird in ihrem System angezeigt, und sobald der Vorgang läuft, höre ich in der Regel nichts mehr von ihnen. Das ist ein gutes Zeichen, nicht wahr? Das gefällt mir an Enovation Medimo, dass es sehr benutzerfreundlich ist. Im Gesundheitswesen ist nicht jeder IT-versiert, aber das spielt hier keine Rolle. Die Umstellung verlief super reibungslos. Erst wollten wir zwei Wochen lang zur Sicherheit alles auf Papier mitlaufen lassen. Aber nach einer Woche sagten wir: Das läuft alles so gut, wir hören auf mit dem Papier.“
Es ist logisch, dass immer mehr Thomashuis-Einrichtungen an einer digitalen Medikationsverwaltung interessiert sind. „Das Konzept der Thomashuis-Einrichtungen entstand vor etwa 20 Jahren. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden immer älter und benötigen daher mehr Medikamente. Früher hatten wir einen kleinen Medikamentenschrank, doch der ist immer größer geworden. Und es ist heutzutage normal, solche Angelegenheiten digital zu regeln. Es gibt immer noch einige, die mit Papierlisten arbeiten, aber man merkt, dass die Nachfrage nach digitalem Arbeiten steigt. Seit Beginn erhalte ich gelegentlich Nachrichten von Kollegen, die mir mitteilen, wie zufrieden sie mit Medimo sind. Da steht dann, dass sie das System als zuverlässig und angenehm empfinden und dass sie froh sind, den Papierkram los zu sein.“
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