Amsta wechselte 2024 zu Enovation Medimo

Im Rahmen der Optimierung ihrer Anwendungslandschaft suchte Amsta, eine in Amsterdam ansässige Gesundheitseinrichtung, im Jahr 2024 ein neues Medikationssystem. Ziel war es, die Medikationssicherheit zu erhöhen und den Medikationsprozess effizienter zu gestalten. Nach umfangreichen Recherchen fiel die Wahl auf Enovation Medimo. In diesem Artikel erzählen Mitarbeitende von Amsta, wie sie die Umstellung erlebt haben.
„Wir brauchten ein Medikationssystem, das zukunftssicherer ist. Dessen Schwerpunkt auf Innovation und technologischen Entwicklungen liegt. Dass Enovation Medimo auch eine App hat und aktiv an der fotografischen Medikamentenerkennung arbeitet, waren für uns wichtige Aspekte.“ Eva Damave, IKT-Projektleiterin bei Amsta erläutert: „Es war uns auch sehr wichtig, dass das System flexibel und benutzerfreundlich ist, sowohl für das medizinische Personal, das die Medikamente verschreibt, als auch für die Kolleg*innen, die die Medikamente verabreichen.“
Benutzerfreundlichkeit unerlässlich
Diese Benutzerfreundlichkeit sei von essenzieller Bedeutung, erklärt Peter Ravesteijn, Functional Application Manager bei Amsta. „Das Programm ist so aufgebaut, dass es im Grunde genommen jeder problemlos nutzen kann.“
„Darüber hinaus arbeiten wir nun auch in unserer Tagespflege mit Enovation Medimo. Früher haben wir das nur in Papierform gemacht. Durch die digitale Erfassung der Medikamente in Enovation Medimo ist sofort ersichtlich, ob die Klient*innen ihre Medikamente erhalten haben oder noch erhalten müssen.“
Ravesteijn ist sehr zufrieden mit Enovation Medimo. „Ich war vorher in einer Apotheke tätig, die bereits mit Enovation Medimo und ähnlichen Anwendungen arbeitete, sodass ich gut vergleichen kann. Die Verwaltung in Enovation Medimo ist einfach viel besser als bei anderen Lösungen. Bei der Autorisierung von Mitarbeitenden kann man viel differenzierter vorgehen. Assistenzärzte können jetzt Medikamentenvorschläge machen. Die Dokumentation von Enovation Medimo ist sehr gut und funktioniert einwandfrei. Das Helpdesk-Team verfügt über fundiertes Fachwissen. Aber auch was die Mitgestaltung der zukünftigen Entwicklung der App angeht, ist Enovation Medimo führend. Die Zusammenarbeit funktioniert einfach gut. Ich hatte in der Apotheke einen Fall, bei dem ich auf ein Problem gestoßen bin. Ich habe Enovation Medimo mitgeteilt, was ich brauchte, und innerhalb von sechs Wochen war es umgesetzt. Das ist wirklich schnell, das kann ich Ihnen versichern. Aus Administratorensicht ist das sehr angenehm.“
Das Programm ist so aufgebaut, dass es im Grunde genommen jeder problemlos nutzen kann.
Nicht von jetzt auf nachher
Die Suche nach einem Medikationssystem wurde sorgfältig angegangen. Eva Damave erzählt: „Es gab vier Kolleg*innen in einer Kontrollgruppe und 19 in einer Projektgruppe. Und einen Key-User aus jedem Team / jeder Abteilung. Das waren 84 Personen.“
Nach einer sechsmonatigen Auswahlphase wurde im Sommer des Jahres 2024 der Vertrag mit Enovation Medimo unterzeichnet. Die Implementierungsphase verlief schnell: drei Monate. „Das lag daran, dass die Projektgruppe zielgerichtet und effizient gearbeitet hat und über das richtige Wissen verfügte, um das neue System rechtzeitig vor Jahresende zu realisieren. Wir haben uns alle dafür eingesetzt.“
Doppelte Medikamentenkontrolle
Alicja Takuski war als Qualitätskrankenschwester im Projektteam dabei. Sie kannte Enovation Medimo bereits aus einer früheren Einrichtung und ist vor allem von der Benutzerfreundlichkeit, der doppelten Kontrolle, der Bestellung von Medikamenten und den Möglichkeiten zur genauen Überwachung der Verabreichungszeiten der Medikamente begeistert. „Es ist wirklich ein einfaches und übersichtliches System. Eigentlich muss man es den Mitarbeitenden nur einmal erklären. Seit wir es verwenden, hat sich noch niemand über das System beschwert.“
Bei Amsta ist die doppelte Medikamentenkontrolle eine der Komponenten des Projekts „Steeds Beter“ (Immer Besser). Damave: „Die Amsta-Richtlinien entsprechen nun den nationalen Richtlinien ausgehend von der Zorg-voor-Beter-Wissensdatenbank (Bessere Pflege). Außerdem freuen wir uns schon auf die Entwicklungen im Bereich der Medikamentenerkennung, was bedeutet, dass man Kolleg*innen weniger oft bei doppelten Kontrollen stören muss. Das schafft wirklich mehr Zeit und Freiraum auf der Station.“
Es ist wirklich ein einfaches und übersichtliches System. Eigentlich muss man es den Mitarbeitenden nur einmal erklären. Seit wir es verwenden, hat sich noch niemand über das System beschwert.
Wie verlief die Umsetzung?
Die Implementierung von Enovation Medimo als neues System verlief einwandfrei. Ravesteijn: „Wir haben an einem Montag um 10 Uhr auf das neue System umgestellt. Dieser Zeitpunkt wurde gewählt, weil wir immer um 8 Uhr morgens die erste Gabe und um 12 Uhr die zweite Gabe verabreichen. Das war ganz klar ein spannender Moment.“
Takuski: „Also, davon haben wir auf der Station nicht viel gemerkt!“ Kimberly Bouwhuizen (Digicoach und funktionale Anwendungsadministratorin): „Und das Tolle daran war, dass wir zu diesem Zeitpunkt die Key-User hatten, denen wir die Planung erklären und sie beruhigen konnten.“
Damave: „Da die Projektgruppe aktiv und eng eingebunden war, konnten wir einige Schwierigkeiten, auf die wir beim Livegang stießen, mit einer geringen Verzögerung schnell lösen. Natürlich gibt es immer ein paar Problempunkte, aber diese wurden schnell behoben.“
Digicoaches
Die „digitale Kompetenz“ ist ein wichtiges Thema bei Amsta. So wichtig, dass es an allen Standorten sogenannte „Digicoaches“ gibt. Kimberly Bouwhuizen ist eine dieser Digicoaches und gleichzeitig funktionale Anwendungsadministratorin. „Ein Digicoach unterstützt Kolleg*innen am Arbeitsplatz im Bereich digitale Fähigkeiten. In den meisten Organisationen übernehmen Mitarbeitende diese Aufgabe neben ihrer regulären Tätigkeit, bei Amsta ist es jedoch eine eigenständige Funktion und gehört zur IKT-Abteilung. Wenn man es richtig hinbekommen will, ist das auch wirklich notwendig. Digicoaches geben unter anderem Schulungen, auch in anderen Anwendungen als Enovation Medimo.“
Über Amsta: Pflege im Amsterdamer Stil
Amsta betreut ältere Menschen, Menschen mit geistiger Behinderung und alle anderen Amsterdamer, die Unterstützung brauchen. Amsta ist mit rund 30 Standorten in der ganzen Stadt vertreten. Die dort Beschäftigten, die „Amstadammers“, und die Klient*innen sind so vielfältig wie die Stadt selbst mit ihren unterschiedlichen Kulturen, Lebensweisen und Herkünften.
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