Die Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ fördert und unterstützt die digitale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen der Region.

Die Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ fördert und unterstützt die digitale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen der Region. Wenn eine Verbesserung nicht direkt auf nationaler Ebene erreicht werden kann, muss sie zuerst auf regionaler Ebene angegangen werden. In diesem Sinne arbeiten die Gesundheitseinrichtungen in der Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ seit vielen Jahren gemeinsam daran, die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen durch den Einsatz digitaler Werkzeuge zu optimieren. Unter anderem, indem sie Gesundheitsdienstleistern einen einfachen und sicheren Zugang zu beispielsweise Laborergebnissen, Röntgenbildern und Facharztbriefen ermöglichen.

Sebastiaan Weerd (Enovation), Eline Loomans (DSW) und Marc van Wijk (SRZ)

Sebastiaan Weerd (Enovation), Eline Loomans (DSW) und Marc van Wijk (SRZ).

Die Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ (SRZ) unterstützt die hausärztliche und stationäre Versorgung, die psychische Gesundheitsfürsorge, die Versorgung von Menschen mit Behinderungen und die Altenpflege beim Aufbau einer guten regionalen digitalen Infrastruktur. Das tut die SRZ unter anderem, indem sie als Beschaffungsstelle fungiert und Rahmenverträge abschließt. Das Ziel ist eine gute Versorgung im Netzwerk. Die DSW spielt als bevorzugter Krankenversicherer in der Region eine zentrale Rolle in diesem Netzwerk.

Zusammenarbeiten

Marc van Wijk (Vorstandsmitglied der Stiftung „Regionaal Zorgvenster“) und Eline Loomans (Projektleiterin „Digital Care“ beim Krankenversicherer DSW) erzählen, wie die Parteien zusammenarbeiten und welche Rolle die Lösungen von Enovation dabei spielen. Eline Loomans: „Als Krankenversicherer wollen wir, dass die gesundheitliche Versorgung effizient organisiert wird. Wir wollen die Gesundheitsdienstleister in der Region zusammenbringen. Deshalb sitzen wir mit am Tisch.“

Region

Die Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ ist in einem Gebiet tätig, das sich von Westland, Oostland, Schiedam, Vlaardingen, Maassluis bis Pijnacker-Nootdorp erstreckt. Marc van Wijk: „Die regionale Zusammenarbeit hat unter anderem zu einem regionalen Handbuch für die digitale Überweisung geführt, das Vereinbarungen für den sicheren Austausch medizinischer Daten festlegt. Für jede Art der Überweisung enthält das Handbuch auch Vereinbarungen über die zu verwendenden digitalen Foren. Die digitalen Lösungen von Enovation spielen dabei eine wichtige Rolle.“

„Spätestens seit die Patienteneinwilligung richtig eingerichtet ist und man mit einem einzigen Login sofort alles im eigenen HIS sehen kann, möchte jeder Hausarzt es haben.“

Viewer

Die Zusammenarbeit der Gesundheitseinrichtungen im Rahmen der Stiftung „Regionaal Zorgvenster“ führt zu einer Reihe von Verbesserungen in der digitalen Gesundheitslandschaft der Region. Unter anderem können Hausärzte, Apotheker, Ärzte aus der psychischen Gesundheitsfürsorge und der Behindertenbetreuung seit 2016 den Enovation Viewer nutzen. Mit diesem Viewer können sie über ihr eigenes HIS oder Apothekerinformationssystem die Ergebnisse von Labortests, Röntgenuntersuchungen (einschließlich Bildern) und Entlassungsbriefe von Fachärzten für Patient(inn)en einsehen, mit denen sie in einem Behandlungsverhältnis stehen. Dieser Viewer leistet einen wichtigen Beitrag zur Kontinuität der Versorgung und zur Vermeidung von Doppeldiagnosen.

Implementierung

Van Wijk war damals maßgeblich an der Implementierung der Lösung beteiligt. „Während der Implementierung wurde deutlich, dass die separate Anmeldung in der regionalen Viewer-Umgebung mit dem UZI-Pass ein Hindernis für die Nutzung in der täglichen Praxis darstellte. Die Rückmeldungen der Nutzer zum Layout wurden von Enovation entsprechend berücksichtigt. Die Einführung der Möglichkeit, sich direkt aus der elektronischen Patientenakte in den regionalen Viewer einzuloggen („Single Sign-on“), führte zu einem deutlichen Anstieg der Zugriffe auf den regionalen Viewer. Darüber hinaus waren alle Arzthelfer(innen) daran interessiert, den regionalen Viewer zu nutzen, sofern eine Genehmigung vorlag. Dies war mit dem eigenen UZI-Pass möglich. Es ist eine echte Hilfe für die tägliche Arbeit der Gesundheitsdienstleister.“

„Es ist eine echte Hilfe für die tägliche Arbeit der Gesundheitsdienstleister.“

Vorteile des Viewers

• Einsicht in Laborergebnisse, auch wenn sie nicht vom Arzt selbst angefordert wurden
• Einsicht in die früheren Laborergebnisse eines Patienten
• Geringeres Risiko einer Doppeldiagnose
• Patient muss weniger häufig Proben abgeben
• Gesicherte Patienteneinwilligung
• Einmalige Anmeldung, Daten direkt im eigenen HIS sichtbar

Von „Regionaal Zorgvenster“ eingesetzte Enovation-Lösungen

• Viewer
• Enovation XDS eLabConnect
• Enovation POINT
• Enovation Mail

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