Ein Jahrzehnt des Erfolgs: Die Zusammenarbeit zwischen dem Queen Victoria Hospital und Enovation.
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Das Patientenportal von Enovation erfüllt alle Muss-Kriterien.
Lesen Sie weiter!Es scheint so selbstverständlich, dass Ärzt*innen, Chirurg*innen und allen anderen Gesundheitsdienstleistern in einem Krankenhaus immer und überall sämtliche wichtigen Informationen über Patient*innen zur Verfügung stehen. Es ist aber noch gar nicht so lange her, dass zum Beispiel ein Röntgenbild ausgedruckt und in einem großen Umschlag auf einem Postwagen von einer Abteilung zur anderen gerollt werden musste. Heutzutage wird dies zum Glück alles schnell und sicher digital erledigt.
Bei fast allem, was in einem Krankenhaus an Daten und Informationen ausgetauscht wird, spielt Cloverleaf eine sehr wichtige Rolle. Der durchschnittliche Krankenhausbesucher hat keine Ahnung, wie die digitale Infrastruktur ‚hinter den Kulissen‘ aussieht. Wie gelangen die Informationen einer Punktion ins Labor? Wie erreicht das Laborergebnis den Arzt oder die Ärztin? Welche Medikamente erhält ein(e) Patient(in) und wie gelangen diese Informationen in die Apotheke? Dutzende von Krankenhäusern in den Niederlanden nutzen dazu Cloverleaf, eine Interoperabilitätslösung des Softwareunternehmens Infor. Das gilt auch für das niederländische Universitätsklinikum Utrecht (UMCU).
Enovation ist ein Infor-Implementierungspartner und unterstützt das Krankenhaus bei der erfolgreichen Implementierung und Optimierung der Infor Cloverleaf-Umgebung. Remco Kloet (Integrationsberater bei Enovation) erklärt: „Cloverleaf ist ein Kommunikationsserver, der zwischen den Systemen der verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses angesiedelt ist. Er kann Informationen von einem Format in ein anderes übersetzen. Das Gerät in einer Abteilung liefert Informationen in einem anderen Format oder Protokoll, als das Gerät einer anderen Abteilung lesen kann, aber sie müssen miteinander „kommunizieren“ können. Genau das bewerkstelligt Cloverleaf.“
Rianne de Jong ist Product Owner des Coupling Teams, das der IT-Direktion des UMCU untersteht. Sie und ihr Team von acht Fachleuten sind dafür verantwortlich, dass die Cloverleaf-Lösung in gutem Zustand bleibt. Bereits seit vielen Jahren besteht eine gute Zusammenarbeit mit Enovation. Wenn ein größeres ePA-Update durchgeführt werden muss, unterstützt Remco Kloet Rianne und ihre Kolleg*innen sogar einen Tag pro Woche vor Ort.
„Die Zusammenarbeit mit Enovation war vom ersten Moment an hervorragend“, sagt Rianne. „Ich hatte damals ein Gespräch mit Sebastiaan Weerd (Account Manager Enovation), in dem ich erwähnte, dass ich während unserer Umstellung auf HiX Standard Content gerne auf erfahrene Entwickler zurückgreifen würde. Mit Remco und seinem Team kann ich jetzt perfekt zusammenarbeiten. Das Schöne an ihnen ist, dass sie genau zuhören, was wir brauchen, und entsprechend reagieren. Vor allem schätze ich die große Erfahrung, die sie mitbringen. Wir haben ein relativ junges Team und setzen daher auch Remco und seine Kollegen ein, um Wissen über die Systeme zu vermitteln. Und obwohl die Berater von Enovation nur einen Tag pro Woche bei uns in der Abteilung sind, hat man das Gefühl, dass sie wirklich zum Krankenhaus gehören.“
• Unterstützt die wichtigsten internationalen Standards, wie HL7 v2 und v3, HL7 FHIR, DICOM und Edifact.
• Es ist sicher und entspricht den Normen der ISO 27001 (Informationssicherheit im Gesundheitswesen).
• Gesundheitsinformationen werden unabhängig vom Nachrichtenformat oder Kommunikationsprotokoll erfasst und ausgetauscht.
• Praktisch alle Anwendungen oder Informationssysteme können miteinander verknüpft werden.
• Es verfügt über eine leicht zugängliche grafische Schnittstelle
„Ein großes Plus ist, dass das Team von Enovation mit uns mitdenkt, mit uns Brainstorming betreibt und proaktiv ist. Und weil sie in so viele Krankenhäuser kommen, müssen wir das Rad nicht immer neu erfinden, was bei dem Projekt, an dem wir gerade arbeiten, viel Zeit spart“, sagte Rianne.
Eine gute Zusammenarbeit kommt immer von beiden Seiten, stellt Remco fest: „Was ich unglaublich gut an Rianne finde, ist, dass sie trotz aller Fragen, Änderungen oder Projektanpassungen immer den Überblick behält, was geliefert werden soll. So ein Helikopterblick ist sehr wertvoll. Sie lässt ihren Teammitgliedern genügend Raum für Eigenverantwortung, und wir erhalten die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben. Es macht mich stolz, dass ich wirklich einen Beitrag zum Gesamtkonzept des Krankenhauses leisten kann.“
„Ich wüsste nicht, wie ein Krankenhaus noch ohne Cloverleaf funktionieren könnte“, meint Rianne. „Aber das sage ich natürlich, weil ich mich jeden Tag eingehend damit beschäftige und den Mehrwert wirklich sehe. Das Schöne an der Arbeit in der IT-Abteilung ist, dass wir mit allen Abteilungen des Krankenhauses zusammenarbeiten. Aber auch, dass wir Verbindungen zu Systemen außerhalb der Krankenhausmauern schaffen. Dies ist eine anspruchsvolle, komplexe und abwechslungsreiche Aufgabe.“
„Das Besondere an Cloverleaf ist seine Vielseitigkeit. Weil es so gut aufgebaut ist, kann man schon nach wenigen Trainingseinheiten sehr gut damit arbeiten. Es ist auch hilfreich, dass Enovation regelmäßig Schulungen durchführt.“
Der Vorteil der langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem UMCU und Enovation liegt für beide Seiten darin, dass die Kommunikationswege sehr kurz sind, so dass im Bedarfsfall schnell gehandelt werden kann. „In einem Krankenhaussystem gibt es immer etwas zu tun“, sagt Remco. „Denken Sie an die Installation neuer Versionen, das Hinzufügen neuer Funktionen, die Aktualisierung von Links – die Liste ist lang.“
Jeder, der sich mit IKT in Krankenhäusern beschäftigt, weiß, wie komplex die Technik ist. „Es kommen immer mehr Anwendungen hinzu“, sagt Remco. „Diese eingekauften Anwendungen funktionieren alle auf ihre eigene Art und Weise, und die Herausforderung für uns besteht darin, sie über Cloverleaf zusammenarbeiten zu lassen. Ein Krankenhaus wie das UMCU hat mehr als hundert verschiedene Systeme, die mit Cloverleaf verbunden sind!“
Derzeit sind Rianne und ihr Team mit einem großen Projekt im Rahmen der elektronischen Patientenakte beschäftigt, die natürlich auch nahtlos mit Cloverleaf verbunden ist. „Wir reden dabei von mehr als 400 Cloverleaf-Verknüpfungen, die angepasst und getestet werden müssen.“ Da es sich um eine große Veränderung handelt, hat sie Auswirkungen auf das gesamte Krankenhaus. „Dies ist ein sehr umfangreiches Versions-Update, das von allen enorm viel Vorbereitung verlangt. Die Komplexität eines solchen Projekts, die Zusammenarbeit aller Beteiligten, die Planung mit dem Ziel, dass alles gut läuft, all das macht mir sehr viel Spaß.“
„Die Herausforderungen, die wir im Krankenhaus in Bezug auf die IKT haben? Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Als erstes fällt mir da die bevorstehende Änderung des ePA-Systems ein. Zu den Herausforderungen gehört aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern. Wir arbeiten zum Beispiel mit dem Zentralen Militärkrankenhaus zusammen, und auch dieses Krankenhaus hat sehr spezifische Anforderungen, wenn es um die Weitergabe von Patientendaten geht. Außerdem arbeiten wir mit dem Princes Maxima Centrum zusammen, das unabhängig vom UMCU ist, aber gemeinsame Anwendungen nutzt. Unsere Aufgabe ist es, dies technisch zu ermöglichen.
Ein weiteres gutes Beispiel für ein relativ neues und innovatives System ist die zentrale Sterilgutversorgungsabteilung des UMCU. Diese Abteilung stellt sicher, dass alle Instrumente, die zum Beispiel während einer Operation verwendet werden, anschließend sorgfältig gereinigt und sterilisiert werden. „Das ist eine hochmoderne Abteilung, die fast vollständig automatisiert ist“, erläutert Rianne. „Man muss sich das so vorstellen, dass da lauter Roboter herumfahren und der Computer genau verfolgt, wo sich alles befindet. All dies wird außerdem kontinuierlich überwacht. Und es ist natürlich mit Cloverleaf verknüpft.“
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Ein Jahrzehnt des Erfolgs: Die Zusammenarbeit zwischen dem Queen Victoria Hospital und Enovation.
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In den Niederlanden werden täglich etwa 10 000 Meldungen von Rettungswagen an Krankenhäuser gesendet. Hinter jedem Rettungswageneinsatz und jeder Meldung steht eine Geschichte. Jede Meldung kann für die Patientin oder den Patienten, die oder der im Rettungswagen liegt, lebenswichtig sein. Das bedeutet also, dass die zugrunde liegende IKT-Technologie perfekt funktionieren muss. AZN arbeitet in diesem Bereich schon seit Jahren mit Enovation zusammen.
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